Vitalpilze

Shownotes

“Vitalpilze”, „Medizinalplize“ oder “Heilpilze” ist ein Sammelbegriff für heilsame Pilze aus allen unterschiedlichen Kulturen. Sei es aus Japan, China oder auch der Maya-Kultur. Pilze sind vielfältig: Sie ergänzen die Nahrung mit wichtigen Nährstoffen, wie Proteinen. Als Heilpilze helfen sie Erschöpften auf die Beine, regulieren den Stoffwechsel oder wirken auf das Herz-Kreislaufsystem.

Im Podcast erklärt die promovierte Biologin und TCM-Therapeutin Ines Brüntrup wie sie Heilpilze verschreibt. Sei es als Zusatz zu einer Chinesischen Arzneimittel-Rezeptur oder in Form vom Kapseln, die zum Essen eingenommen werden. Was man beachten muss, um Pilze in guter Qualität zu erhalten. Und welche Teile der Pilze verwendet werden.

Sie gibt Indikationen für die bekanntesten Heilpilze an. Etwa für den fast weltweit verbreiteten Reishi (glänzender Lacksporling) – ein Powerpilz, der langfristig in niedriger Dosierung eingenommen werden kann. Bei Burnout und Long-Covid-Folgen setzt sie gern einen weiteren Powerpilz ein, Cordiceps sinensis (Dong Chong Xia Chao). Der Pilz Auricularia cornea, zu deutsch: Judasohr, ist bei Gefäßerkrankungen indiziert, Polyporus bei Diabetes und Maitake bei Stoffwechselerkrankungen.

Allerdings ist bei Heilpilzen von der Selbstmedikation abzuraten. Als Patient:in sollte man sich an hierfür ausgebildete TCM-Therapeut:innen wenden.

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